Als wir 2023 angefangen haben, diese Preisstruktur zu entwickeln, hatten wir schon über 800 Gespräche mit potenziellen Nutzern geführt. Und eine Sache kam immer wieder hoch: Leute wollten nicht für Features zahlen, die sie nie nutzen würden. Klingt logisch, oder?

Die Realität der Budgetplanung

Nehmen wir mal Laura aus Hamburg. Sie hatte gerade ihre erste eigene Wohnung bezogen und brauchte einen Überblick über ihre Ausgaben – mehr nicht. Drei Konten, ein paar automatische Kategorien, fertig. Für sie wäre ein 149€-Paket mit persönlichem Berater komplett überdimensioniert gewesen.

Auf der anderen Seite steht jemand wie Matthias, Freiberufler mit mehreren Projekten in verschiedenen Währungen. Der braucht echte Power – KI-gestützte Prognosen, weil seine Einnahmen schwanken, API-Zugang für die Verbindung zu seiner Buchhaltungssoftware, und ja, manchmal einen Menschen am Telefon, der ihm bei komplexen Steuervorbereitungen zur Seite steht.

Was bedeutet "flexibel" konkret?

Sie können jederzeit wechseln. Wirklich jederzeit. Merken Sie im dritten Monat, dass Sie doch mehr Funktionen brauchen? Zwei Klicks, und Sie upgraden zum nächsten Paket. Stellen Sie fest, dass Professional für Ihre Zwecke zu viel ist? Downgrade geht genauso schnell. Keine Kündigungsfristen, keine versteckten Gebühren, kein nerviges Hin-und-Her mit dem Support.

Wir tracken natürlich, wie Leute zwischen Paketen wechseln. Etwa 23% unserer Basis-Nutzer upgraden innerhalb der ersten vier Monate – meist, weil ihr Verständnis für Finanzmanagement wächst und sie mehr Möglichkeiten haben wollen. Das freut uns ehrlich gesagt mehr, als wenn jemand direkt mit Premium einsteigt und dann die Hälfte nie nutzt.